Ju-Jutsu: Selbstverteidigung - Sport - Wettkampfjujutsu

Ju-Jutsu ist eine realistische und effektive Selbstverteidigungssportart für jederfrau und jedermann. Sie wurde 1969 in Deutschland aus den Budosportarten Judo, Aikido, Jiu-Jitsu und Karate entwickelt.

Einem einfachen Prinzip folgend, nämlich von den bekannten asiatischen Kampfsportarten die besten und zweckdienlichsten Techniken zu entnehmen und zu einem auf europäische Verhältnisse zugeschnittenen System zu formen, entstand hier eine Selbstverteidigungsdisziplin modernster Art.

Effiziente Wurf-, Hebel-, Würge- und Schlagtechniken versetzen den Ju-Jutsuka in die Lage, sich immer und überall gegen einen oder mehrere Angreifer zu verteidigen. Dabei zieht sich ein äußerst effektives Prinzip, nämlich "mit geringstmöglichem Aufwand größtmöglichen Nutzen zu erzielen", wie ein roter Faden durch Bewegungsabläufe von Ju-Jutsu-Techniken.

Seit 1985 wird Ju-Jutsu auch als Wettkampf betrieben. Gekämpft wird mit Schlagtechniken im Leichtkontakt oberhalb der Gürtellinie, Wurftechniken sowie bestimmten Hebel- und Würgetechniken. Zum Schutz der Kämpfer werden Faust- und Fußschützer sowie ein Unterleibsschutz getragen.

Inzwischen wird einmal wöchentlich auch Hanbo-Jutsu angeboten. In Japan ist der Hanbō als Koryū-Waffe bekannt, vielmehr als Rest des Schaftes eines Speers. Ein dem Hanbō sehr ähnliche Waffe ist der Tanjo. Dabei handelt es sich um einen Spazierstock im westlichen Stil. Durch seine geringe Größe ist er recht leicht zu verbergen und kann unter anderem durch Handgelenkdrehungen in schnellen Attacken effektiv im Kampf eingesetzt werden. Im Nahkampf lassen sich damit neben effektiven Hebel- auch Stoß- und Schlagtechniken anwenden – eine gute Ergänzung zum Ju-Jutsu-Training.

Karate - Shotokan-Karate-DoKARATE

Karate ist eine japanische Kampfkunst, die aus dem Zwang heraus entstand, keinerlei Waffen tragen zu dürfen. Daher kommt auch die Bezeichnung "Karate", die wörtlich mit "dem Weg der leeren Hand" zu übersetzen ist. Dies weist bereits auf den defensiven Charakter dieser Kampfkunst hin. Unabhängig von Alter und Geschlecht, ist es jedem möglich sich mit dieser Kampfkunst zu beschäftigen. Neben der physischen Ausbildung, Schulung der Motorik und dem Erlernen eines kompakten Kampfkunstsystems, wird gleichermaßen ein gesundes Selbstvertrauen aufgebaut und die Konzentrationsfähigkeit entwickelt. Eine ideale Kampfkunst für alle, die Fitness mit Selbstverteidigung verbinden möchten und die bei Karate nicht nur an spektakuläre Kampfauftritte à la Bruce Lee, Jacki Chan und Co. denken.

Unser Dachverband ist der S.K.I.D. e.V. (Shotokan Karate International Deutschland) als Mitglied der Shotokan Karate International Federation mit mehr als 100 Mitgliedsländern. Unter der Leitung unseres japanischen Bundestrainer Akio Nagai Shihan, 8. Dan hat sich der S.K.I.D. zu einem sehr traditionsbewussten Verband entwickelt, in dem Etikette, Bescheidenheit und Disziplin hoch angesehen werden und den Grundstein für jedes Training bilden. Die grundlegende Zielsetzung des S.K.I.D. ist die Bewahrung der alten traditionsreichen Kampfkunst aus Japan mit ihren drei Säulen - KIHON (Grundschule), KATA (Form) und KUMITE (Kampf).

Nähere Infos gibt es auf der Internetseite https://edomuenchen.wordpress.com/

Ansprechpartner für Kampfsport im SV Lohhof

 

Hansi


Abteilungsleiter

Hans-Dieter Maier
Südl. Ingolstädterstr. 66
85716 Unterschleißheim
Telefon (089) 45462376
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Dagmar Antoniol


stellvertretende Abteilungsleiterin

Dagmar Antoniol
Dr. Hofmeister-Str. 10a
85764 Oberschleißheim
Telefon (089) 3154516
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Goldbrünner 02Zugesch


Kassenwart

Klaus Goldbrunner
Hirtwiese 14
85764 Oberschleißheim
Telefon (089) 3154150
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Jugendleiter weiblich
Christian Zeilinger
Bezirksstr. 56a
85716 Unterschleißheim
Telefon (089) 37053566
Telefon (0176)72119951
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Jugendleiter männlich
Wolfgang Oswald
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Ingrid


Schriftführerin
Ingrid Zeilinger
Bezirksstr. 56a
85716 Unterschleißheim
Telefon (089) 37053566
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schattenriss mann 1


Organisationsleiter
Caroline Sprater
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Judo - der sanfte WegJUDO

Judo ist eine moderne Kampfsportart und olympische Disziplin aus Japan, aber auch eine Art von Selbstverteidigung. Der Begriff „Judo" sinngemäß ins Deutsche übersetzt bedeutet „sanfter Weg". Daraus ist auch zu erkennen, dass diese Sportart nicht nur wettkampfbezogen, sondern auch als Breitensport geeignet ist. Ziel des sportlichen Kampfes ist es, die Gegner auf die Matte zu werfen bzw. auf der Matte durch Hebeln, Halten oder Würgen zur Aufgabe zu zwingen. Ist dies nicht zu brutal? Nein, denn es gibt genaue Regeln, damit sich niemand verletzt. Selbst das Fallen wird geübt.

Judo ist für Mädchen und Jungen, Frauen und Männer jeglicher Altersstufe geeignet. Besondere körperliche Voraussetzungen braucht man nicht. Je nach Fitness stehen Kampf oder Techniktraining auf dem Programm. Für die ersten Übungsstunden reicht ein gewöhnlicher Trainingsanzug. Danach wird in einem Judo-Anzug trainiert.

Judo ...

- fördert die Reaktionsfähigkeit, Kraft und Gewandtheit

- stärkt das Selbstbewusstsein

- erzieht zur Höflichkeit, Achtung, Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit gegenüber den Mitmenschen

- baut Stress ab und steigert das Wohlbefinden